ich klapperte morgens per drahtesel südwärts die rheinaue runter. die tagpfauenaugen, kohlweißlinge sonnten sich keck auf dem pfad und verweigerten mir jedes lob für die mühlsal des ausweichens. wenn ihr nur wüsstet, wie steinig der weg des bewusstseins der höheren stufe ist. mittwegs gewann der gedanke den farbton von sehnsucht nach großem, begegnendem, schützendem mit einer absicht zur wahrung des eigenen ethos: dem radfahrer auf unserem eigenen pfad. und der rhein schob sich tonlos gen norden, ich sah wie die arbeiten starteten. großmutters plan, den planeten für dreihundert jahre zu meiden, ist endlich gefasst. jetzt beginnen sie, dämme zu sichern und arten zu organisieren, sodass wir in dreihundert jahren zurückkehren können ins traumland. ich bange davor, dass der schmetterling letztendlich nur eine motte mit farbigen flügeln ist.