die puppe bekommt hier im schloss ihren eigenen raum. ein altar deines andenkens. vorsorglich wählte ich hierfür den sichersten ort. niemand wird dich hier finden, niemand kann dich mir nehmen. langsam schreibe ich jeden gewonnenen satz über dich auf die gleider mit teuerster tinte. bald lebt sie, ich weiß es, und dann geht die arbeit erst los: die verteidigung deiner vor männern aus südlichen ländern. sie zelten schon heimlich, versteckt vor den mauern, die sicherheitskameras decken es auf. doch ich schreibe ganz ruhig, denn ich weiß, dass wir sicher sind, hier in der festung, die puppe und ich, die puppe und du, der schreiber und du in der puppe, diese macht meiner kunst hebt mich, macht mich. macht dich?