Das Vorstellungsgespräch von Stephan Pfalzgraf M: „Guten Morgen, mein Name ist Müller.“ A: „Guten Tag, Herr Müller. Ich heiße Akbar. Nehmen Sie Platz.“ M: „Dankeschön“ A: „Nun, Herr Müller, warum kommen Sie nach Afghanistan?“ M: „Ich habe Afghanistan immer geliebt. Ich würde gerne hier leben und arbeiten.“ A: „Gefällt es Ihnen in Deutschland nicht mehr?“ M: „Doch, doch. Deutschland ist schön. Aber Afghanistan liebe ich. Der Hindukusch ist atemberaubend. Die Seen sind klar und wie Kristalle und die Menschen haben ein gutes Herz.“ A: „Was für einen Beruf hatten Sie denn in Deutschland?“ M: „Ich war Direktor eines Maschinenbau-Unternehmens und hatte Verantwortung für über fünfzig Mitarbeiter.“ A: „Wie sah Ihr Berufsleben aus?“ M: „Wissen Sie, als Unternehmer hat man mehr Aufgaben als nur das Geld zu zählen: Ich war teilweise auch Informatiker, Ingenieur und Künstler.“ A: „Künstler?“ M: „Ja, eine erfolgreiche Firma braucht eine Website, ein Logo und natürlich eine Idee, eine Philosophie, die alles zusammen•hält.“ A: „Das klingt interessant. Warum haben Sie gekündigt?“ M: „Wollen Sie die Wahrheit wissen? Der Lohn war zu hoch.“ A: „Was? Meinen Sie das ernst?“ M: „Natürlich.“ A: „Ich bin Personalleiter, Herr Müller. Und ich habe noch nie einen Mitarbeiter getroffen, der meinte, zu viel zu verdienen!“ M: Sehen Sie, dann bin ich der Erste. Behandeln Sie mich gut, dann bin ich auch ein treuer Angestellter.“ A: „Herr Müller, Willkommen in Afghanistan.“ Grundformen (Infinitives:) haben (geliebt:) lieben gefallen (ist:) sein lieben (atemberaubend) auch: Atem, berauben (sind): sein gut (hatten:) haben (war:) sein Unternehmen (hatte:) haben (Berufsleben) auch: Beruf, Leben (hat:) haben erfolgreich brauchen (hält:) halten klingen (gekündigt:) kündigen (Personalleiter: ) auch: Personal, Leitung (getroffen:) treffen (bin:) sein