müdigkeit füllt mich, erschöpfung durchzieht jede faser. ich schlief nicht heut nacht, denn ich zog durch die stadt und fand glieder und kleider für dich. auf der straße liegt vieles, was niemand mehr will und verschenkt werden muss. doch die wichtigste frage bleibt immernoch, wo ich gewebe von lebendem herkriegen soll. durch die nacht stöbern hasen, sie sind mir zu flink. plötzlich raschelt es seltsam im laub, kann es sein, dass ein räuber mir folgt? voller furcht komm‘ ich näher und finde ein winziges tier namens igel im blättervlies. stachelbedeckt sitzt er da, frisst insekten und kümmert sich nicht um die andern, die nicht durch den schutzwall aus stacheln gelangen.