Beiträge zu Konzeption und Bau einer chromatischen Bombe

Die Ausstellung versammelt verschiedene Konzepte, Schalt- und Baupläne des renommierten Musik- und Militärstrategen Prof. Dr. Dr. Franz P. Apfelghast. Er schlägt hierin vor, wie wir Künstler uns nun unter dem Druck der weltpolitischen Lage und der zunehmenden Politiserung der Kunst positionieren können: Nicht, indem wir unsere Kunst in den Dienst der Meinungsmache stellen, sondern indem wir gleich Butter bei die Fische machen und Ästhetische Tötungsmaschinen bauen, mit denen wir die Bösen vom Angesicht des Planeten fegen.

Das Neuartige an Apfelghasts Werken ist die Schwierigkeit ihrer Einordnung: Sind es Schaltpläne? Bauanleitungen? Strategiepapiere? Zeichnungen? Info-Graphics? Stücke? Und sind die Stücke spielbar?


Einführungstext zur Vernissage:

Endlich wird wieder aufgerüstet. Die Künstler sind noch ein bisschen bewegungsfaul, aber die Veranstalter haben ja schon vorgelegt und Konzerte aufgrund der Herkunft der Komponisten und Musiker abgesagt. Wir sagen: Gut so! Davon kann man lernen! Und jetzt wird es Zeit, dass auch die Künstler selbst sich fragen, auf welcher Seite sie stehen: Gut oder Böse? Dann stellt sich die nächste Frage: Wie kommen wir dem Bösen bei? Ist Kunst nicht ziemlich wirkungslos? Mitnichten! Herr Prof. Dr. Dr. Franz Apfelghast hat die Lӛsung: In intensiver Forschungsarbeit hat er eine Möglichkeit gefunden, wie man Musik zu einer tödlichen Waffe umfunktionieren kann. Dann wird es endlich möglich, Menschen auch mit Kunst zu eliminieren. Wir konnten Herrn Prof. Dr. Dr. Apfelghast für einen Vortrag zum Thema „Ästhetische Aufrüstung – Beiträge zu Konzeption und Bau einer chromatischen Bombe“ gewinnen