im herbstwald wetterte ein windchen. weiße wolken hatten herrlich herbe hüte auf. haha. der herbst bricht an, mein liebling. holde hände halten sich in trauerndem gebahren. plapperndes getier am rande meiner hypothesen. hände schwinden, glieder schwinden; spieglein, zeig mir meine zunge! gurgel gurgel, in der höhle meines mundes ist nur leere, nicht mal zähne mehr. ich schwinde. lege sanft mein ohr ans küchentürchen, klopfe ihm zum abschied dreizehn mal. dann lege ich mich dir zu füßen, ohne zehen, gläsern lieg ich da. man selbst muss werden, wie man seine welt empfinden will: ich bin und sehe ungetrübt, ich bin und sehe endlich alles glasklar. deine augen, fadenscheinig, lächeln, blinzeln, einen letzten kuss drückst du, sirene, mir kristallklar auf die stirne. dort, wo ich bald bin, ist alles liebe, alles hass. kein stauenen mehr ist dort. ich öffne mich dem kataklysmus meines ICHs. und in das nICHts hinein starrt jener letzte satz

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mannheim, september 2022