der mond geht nicht mehr unter. seit um sieben sitze ich und warte, doch der kalte brocken, einst ein teil von uns, hängt untot in der umlaufbahn und gafft uns traumlos an. die astronomen sprechen öffentlich von har-magedon ohne schlacht. im traum hast du mir leis ins rechtes ohr geflüstert, dass du hier für immer bleiben willst. ich kann nur kaffee trinken, bis mein magen nur noch schwärze atmen kann. balladen billy strayhorns, schleppende gesänge hugo wolfs vibrieren um mich, der ich in der morgensonne zittere und schwitze. ich wage keinen blick auf meine finger, denn ich spüre sie nicht mehr. ich schreibe nun die sätze in gedanken, löse mich in tönen, eigne mir mein künftiges durch aphorismen an.