deine augen starren so gewetzt in mich, als ob sie hinter meinen eine seele sähen. kaffeetrinkend sitzen wir zusammen, hören morgendlichen bauarbeiten zu. der sommer atmet müd ein letztes mal und gibt sich ersten schauern seines bruders hin. ein transparentes band durchzieht mich, reibt an innere organe als von drinnen, aus der küche wieder mal ein klopfen zu vernehmen ist. ich frage dich, woher das klopfen kommt. ich frage, ob es sich um deinen bruder handelt. lotusknospenmenschen wohnen in der speisekammer. keine antwort deinerseits. ich schreibe mit dem füller meine sätze auf dein weißes bein. geräusche sind nur eingebildet. die stille deiner züge formt mich. manchmal bin ich froh darüber, dass du nur ein lächeln für mich übrig hast.