ich erwache, gebadet im eindruck den zeitpunkt des endes zu kennen, aus unruhigen träumen. das datum ist weg und geblieben ist lediglich stumpfe empfindung. ein kleinlicher regen fällt wattig wie firn auf geschundene erde. du fehlst mir. du bliebst in der stadt, um die wohnung vor räubern zu schützen. du schickst keine nachrichten, sondern verwarnungen. kleinlaut erbitte ich nachsicht. ich dampfe erschöpft meinen sonnenbrand aus in das milde gemurmel des wolkenverhangenen morgens. ich brauche kein ziel, nur etappen, um glücklich zu sein. jetzt ermannt sich der regen, schwillt an und vermischt das aroma von moosen und morgen mit petrichor, filterkaffee.