schon beim betreten der wohnung gewahre ich seltsame konstellationen. im raum schweben reste vertrauter gerüche. dein blick ist durchsetzt von vermeidung und scheue. empört mit verschränkten gedanken betrachtest du bange mein spüren. die dinge belagern verlegen das zimmer als wüssten sie nichts von von der prüfung. die sinne behaupten beweise, sie finden jedoch nur die ordnung, ein bisschen zu viel symmetrie. und ich wünsche mir, dass es äffären sind, lediglich andere, fremde. doch bahnt sich die wahrheit trotz allem verlangen nach dichtung. dein bruder ist hier, unterstelle ich leise. du schließt nur die augen und setzt dich und schaltest lakonisch die lüftung an.