ein funkelnder tag birgt ein kratzen. die sandanemonen am bordstein erliegen den fehltritten achtsamer fußgänger. watend durch feste empfindungen strebe ich nordwärts, ich treibe durchs wohngebiet, mache mich lächerlich, fliehe den blicken, es bleibt mir nur fliegendes holländer-dasein. die steuerfrau sprang in die fluten, die wesen des grundes verschwimmen. mit kantigen armzügen scheitere ich. etwas bebt in mir unkenntlich, schiebt mich ins weite, ins unklare, ich-lose. schließlich verstehe ich meine misere: dein du hat mein ich erst gebildet. entfernen sie sticks nur nach voriger abmeldung. trennen sie kabel vom router nur vorsichtig. lieben sie keine gespenster. verbinden sie niemals zwei sandanemonen: sie bröseln. sie lösen sich auf, wenn man wasser hinzugibt. vermeiden sie wasser, es funkelt und kratzt in der seele.