ich treibe mein dasein heinein in die holztische alter cafés, deren rege produkte mich aufrechterhalten. ich schreibe es überall hin: auf die wagen der nachbarn, auf wände gesprengter geschäfte. nur eine option bleibt verschlossen: die urkunde eigener körperlichkeit. und es findet sich keiner, der aufnimmt, was niedergeschrieben gehört, und auf fester materie kann nichts erblühen. die tinte verfärbt sich, wird blass, die erzählung wird schal und vergilbt. wenn nicht bald aus der enge der zeit eine auflösung aufsteigt, zerfällt mir mein kartenhaus roher gedanken. wie soll das nur werden? die vierte von fünfzehn erst öffnet sich mir. agonie blüht dem kerl ohne knospen. zu schließen in hoffnung scheint aussichtslos. sonne ist heute nur wolkengefilterter kaffee. ich trinke sie sachte, um nichts zu verschütten.