wo bin mein du? oder: wo bist mein ich? in der raschelnden schwüle des sommergebahrens drückt kater mir dröhnend die stirn. meine suche nach klarheit und kategorie für das gestern bleibt ziellos. der schemen verbleibt mir, er setzt sich auf jedes gesicht wie ein ahnen nach ähnlichkeit. bruder des du, soll ich vorlieb mit deinen misshandlungen nehmen? im fallen steigt übelkeit langsam herauf. heute morgen schon hatte ich jenen gedanken, in dessen erwartung ich angstvoll verharrte: die nichtexistenz