im wasserglas treibt eine schicht weißer perlen, der untere teil klart schon auf. die kirschen sind wurmlos, man schmeckt in den dunklen morellen gediegenheit breiter gefilde. mein schreiben bekommt keine ruhe, es züngelt. ich stehe vor bücherregalen. hier in den texten verstehe ich langsam, dass fernbleiben keine option ist. ich muss nach dir suchen, ein bisschen noch wenigstens. noch fehlt ein modus, der leben erträglich macht. noch fehlt ein plan, dessen linien wesentlich anders sind. heute beginne ich endlich die suche. ein würmchen war in meiner kirsche.