ich fühle die finger der macht auf der haut. sie kratzen mich lange bevor ich sie sehe. man machte uns glauben die normalität unsres daseins bestehe im rauben, und nur wer das rauben beherrsche, der könne auch andere räuber verscheuchen. der raub aber ist schon geschehen: er liegt in dem diebstahl der hoffnung auf andere daseinsentwürfe. und wüsste ich nicht, was ich wüsste, dann müsste ich kapitulieren. doch leben ist per definition schon ein ding der unmöglichkeit. ein blühen der koalition gegen alles entropische. den, der zerstörung dir zeigt allerorten, verweise auf das, was zerstört werden soll: wie es wächst im system und sich organisiert in dynamiken, die der zerstörer in hunderten jahren nicht aufholen kann.