die pergola knackt von der wärme des morgens, die kinder der nachbarn beginnen die exposition einer fuge mit vier jungen stimmen. die pumpe dröhnt gleichmäßig irgendwo. spatzen verhandeln das tagesgeschäft. meine emailentwürfe zur einsendung meines romans liegen unverschickt, todkorrigiert auf dem desktop. ein chlorgeruch kommt von dem pool meiner eltern; ich soll dieses schloss für die zeit ihres urlaubs im süden bewachen. ich gehe die mauern ab. zinnen intakt. in den schießscharten stehen kanonen, die feinde verscheuchen und notfalls auch tödliche salven verschießen. die fuge erreicht nun die durchführung; diese choristen beenden ihr stück erst nach stunden, wenn müdigkeit sie in die schlussgruppe zwingt.