der herbst hat zwei seiten, die goldene und eine graue. der herbst als chimäre. der herbst ist geteilt in ein gutes / ein dunkles. der goldene herbst bäumt sich auf vor uns, gilbt erste blätter, legt knisternde teppiche braun auf die straße. zu sehr noch steckt sommer im walten, gerüche nach pilzen im erdreich und kühlende streifen im äther verlauten nur zögerlich. bald ist er ganz in uns, formt uns, und wärmt uns im ende des jahres; doch grausam an ihm ist die raschheit, mit welcher er platz macht dem ätzenden bruder. er wiegt uns in sicherheit, liefert uns letztlich dem untergang aus.