wir wagen uns vorsichtig raus weil der reis ausgegangen ist. zögerlich zucken die schaben umher, sind die einzigen, welche die hitze vertragen. der müll liegt in schillernden farben, die stille der vögel flirrt kränklich. du schimmerst im silbernen schutzanzug, treffliche beute für sandungeheuer. erfreulicherweise entwickeln die sich erst in sechszehn millionen äonen. der supermarkt öffnet nur nachts um halb elf, und er schließt um halb fünf in der frühe. die tunnel sind derzeit im bau. tagsüber kann man nicht ausruhen wegen der hitze und nachts ist das schlafen unmöglich, der baulärm beansprucht die träume und meißelt sie rhythmisch zu denkmälern tiefer erschöpfung. der reis ist vergriffen, wir greifen zur hirse und fühlen uns obligatorisch, als protagonisten zugleich und verzögerung fälligen neubeginns.