die alte eismaschine klappert müde vor sich hin, wir haben sie heut nacht gestohlen aus der aufgegebenen fabrik. der tiefe anteil ihres brummens steht im raum, man muss die orte finden, wo die amplitude niedrig ist. du liegst am boden, liest die sätze dieser woche immer wieder murmelnd durch. du eignest dir dein einstiges durch aphorismen an. im wabernden geräusch erklingt dein mantra wie verdunkelte bedeutung. das bukett aus unsern pheromonen mischt sich wie ein plappernder tumult aus mitochondrien des innersten. widern wir uns jetzt schon an? wir schieben es aufs wetter. müssen wir ein dipol werden, weil es andre menschen bald schon nicht mehr gibt? ich öffne irgendeine app und trinke oxytocin.