wieder den bruder im gehen gesehn. wie er grinsend versichert, den aufenthaltsort seiner schwester vergessen zu haben! soll nichts als der abdruck von dir in ihm bleiben? ich frage ihn, ob du vielleicht etwa doch eine nachricht geschickt hast, und ob er vielleicht nicht gerüchte zu ohren gekommen sind. zwei mal verneint er, beim dritten bemerkte er wohl die verzweiflung, die chance zu täuschen. ihm falle da doch etwas ein, eine nachricht von dir, eine kurze, an deren beginn schon die frage nach meinem befinden stand. täglich durchstreife er unsere stadt; ob ich morgen nicht mitkommen wolle? ich wittere was mir bald blüht. und ich willige ein, weil ?