deine träume erschienen mir nachts ganz genau so wie du sie mir schildertest wochen zuvor. weiche schichten aus folien durchsichtig blitzenden materials. in der luft steht ein duft großer weite, ein blasser gedanke an lilien und tee. aus der helle kommt glimmend ein cantus, so langsam, dass schweigend der melos verklingt ohne ahnbar geworden zu sein. meine glieder vibrieren, die härchen verbrennen, die wellen durchdringen mich. bleiern liegt breites aroma im mund. woher kommt dieser traum? welche deutung gelingt mir noch, wo du so fern bist? muss ich ihn nutzen als brücke zu dir?