der bruder eröffnete mir heute morgen ein tor in den inneren zirkel. er nannte es so, diesen kreis von getreuen, und drei davon kenne ich schon aus den bars, aus der oper. sie blitzen mich an, schütteln hände, und drücken mir sanft in die schulter. es erstaunt mich, dass einige seiner intimsten bekannten den zugang hier gar nicht erhalten. er führt mich ins innere eines gebäudes, ganz unscheinbar vorstädtisch, drinnen prangt luxus. ich frage den bruder, womit ich es jetzt hier zu tun habe, eine verschwörung, eine partei, religion? doch er lacht nur und streichelt mir über die wange: dies alles hat keine bestimmung, es hat keinen zweck. das einizig reale daran ist die tatsache, dass es besteht. ich verstehe das nicht, will hier raus, will hier fort, und erwarte die haustür geschlossen. im gegenteil: leicht springt sie auf, und der bruder macht keinerlei anstalten, grinst nur gelassen. ich gehe. der tag ist zu hell und ich sehe zu viel.