Wort- und Tonkünstler

Kategorie: Pein und Leid, Erste Hälfte

Philosophische Betrachtungen des zeitgenössischen Denkers Stephan Pfalzgraf (*26.9.1989). Später auch „Peyn und Leyd“.

Busfahrt

Wir fahren Bus. Weil die Welt sich bewegt. Wenn wir in unseren Betten liegen in der Nacht und träumen, sitzen…

Ein Anfang

Schau nur, wie schön das ist, wenn ein Satz beginnt, ja ein ganzer Absatz, sollte ich sagen: ein ganzes Buch?…

Sündflut

Der Sintflut eignet auch eine Entlastungsfunktion für ihre gewalttätigen (weil neolithischen) Zuhörer: Wenn es einmal einen Völkermord von derlei Ausmaßen…

Zu den Dingen

Wir sagen: Wohl ist „zu den Dingen zu gelangen“ die äußerste Sehnsucht der Romantiker gewesen. Und gewiss, so sagen wir,…

Abstand halten

Es ist absolut notwendig, dass Sie Kontakt zu anderen Generationen nur unter höchster Vorsicht, nach Möglichkeit gar nicht aufnehmen. Die…

Jetzt aber wirklich

Kunst hat jetzt wieder eine Aufgabe: die Kontemplation über die zunehmende Nervosität und Zerrissenheit des Menschen. Ist das nicht etwa…

Möglichkeitsraum

Ist das menschliche Vorstellungsvermögen wirklich so mächtig, dass es (zumindest potenziell) die absolute Möglichkeit umspannt? D.h. ist die Imagination die…